#1

Ein & Ausgang

in Familie Cameron 10.06.2013 16:35
von Maxine Cameron (gelöscht)
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Das war ja wieder mal eine anstrengende Nacht. Ich wusste nicht mal wie spät wir hatten als das Taxi vor der Türe unseres Hauses hielt. Ich war noch nicht lange wieder in der Stadt, aber das hielt mich nicht davon ab das Nachtleben unsicher zu machen. Ich hatte eine Menge Spaß und das Beste war, dass ich fast kein Geld ausgegeben hatte und dennoch immer einen Drink bekam. Manchmal war es aber auch einfach viel zu leicht.
Einziges Manko an der ganzen Nacht war, dass mir meine Füße nun höllisch weh taten. Wer glaubte, dass es leicht sei eine Nacht durchzutanzen in High Heels der hatte das offensichtlich noch nicht selbst versucht. Daher stieg ich auch barfuß aus dem Taxi nachdem ich den Fahrer bezahlt hatte, denn meine Schuhe hatte ich schon längst ausgezogen.
Die Sonne blendete mich und ich sah die vier Stufen hinauf, die zu der Eingangstür führten. Mir fiel schon jetzt auf, dass dort jemand stand, aber ich hatte keine Ahnung wer es war und ging daher ganz normal zur Tür.
"Guten Morgen."
Hauchte ich nur leicht und wusste nicht mal, ob das von der Zeit überhaupt hin kam. Aber das war mir gerade auch egal. Die Tür war natürlich verschlossen, denn anders als es manchmal im Film und Fernsehn wirkte, schlossen wir reichen Leute doch unsere Türen ab und es konnte nicht jeder einfach so herein kommen. Es war nur sehr schwer mit den Schuhen in der Hand nach meinem Schlüssel in der Handtasche zu suchen. Also drehte ich mich einfach mal zu dem Typen und drückte ihm meine Schuhe in die Hand.
"Entschuldige. Du musst mir mal kurz helfen."
Ich ließ ihm gar keine andere Wahl. Dabei wirkte ich nicht mal arrogant. Nicht jetzt in diesem Moment, auch wenn ich das sicher konnte, wenn ich wollte. Aber gerade war ich einfach nur müde und wollte rein. Ich wusste ja immer noch nicht wer das war. Ich dachte wenn er hinein wollte hätte er sicher geklingelt und es hätte ihm jemand aufgemacht. Oder aber er würde sagen wer er wäre. Irgendwie hielt ich ihn wohl für einen Vertreter oder Postboten oder so. Irgendwie dachte ich auch gar nicht wirklich darüber nach, dabei war ich auch nicht mal wirklich betrunken.
Mit den freien Händen konnte ich den Schlüssel dann auch endlich finden und schloss die Tür auf. Ich ging hinein, drehte mich zu ihm und nahm die Schuhe wieder aus seiner Hand.
"Danke für die Hilfe."
Ich lächelte sogar ziemlich freundlich und schloss dann einfach die Tür wieder und ließ ihn draußen stehen.^^


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#2

RE: Ein & Ausgang

in Familie Cameron 10.06.2013 17:10
von Crispin Abernathy • 306 Beiträge

Konnte es eigentlich noch schlimmer werden? Erst war er mit seinem Bruder nach der Party aneinander gerasselt, danach kam das Drama mit den blöden Weibern im Beach Club und anschliessend hatte er den ABend damit verbracht sich in einer Bar abermals zu betrinken, aber wie war das noch, um den Kater zu umgehen sollte man doch den Alkohol Pegel im Blut halten, das hatte er definitv gut hinbekommen.
Am Ende des Abends, oder besser gesagt schon am Morgen des nächsten Tages stand er vor Zoey ihrer Haustür, was er hier wollte? Wahrscheinlich würde ihn so oder so nichts anderes ausser ner schnellen Nummer erwarten, aber alleine das war anziehender als sich dem Stress mit seinem Bruder zu Hause aus zu setzen oder gar einer Konfrontation mit seiner Verlobte. Allerdings schien Zoey ihn mal wieder hin halten zu wollen, er hatte bereits ein paar mal angeklingelt, das Licht in ihrem Zimmer schien durch die Vorhänge, was also hies das sie da war und ihn absichtlich stehen ließ. Für einen kleinen Moment kam nur ein Grummeln über seine Lippen; langsam hatte das Weib echt bei ihm verschiessen, erst wickelte sie ihn um den Finger und dann enwickelte sie sich zur Drama queen und rannte ihm hinterher wie eine läufige Hündin und jetz legte sie die Zicke an den Tag? Das war definitiv nichts für ihn.
Grade als er sich herum drehte, kam bereits eine junge Frau barfuß angelaufen und leicht hob Cris nur eine Augenbraue in die Höhe, er konnte sich denken das sie Zoeys Schwester war, zumindest hatte diese doch mal erwähnt das sie eine Schwester war wenn er sich recht entsinnte. Bevor er allerdings etwas sagen konnte, bekam er bereits die Schuhe in die Hand gedrückt. Er sagte gar nichts, sondern sah sich das Schauspiel einfach nur mit einem belustigten Schmunzeln auf den Lippen an... Als die Tür allerdings direkt vor seiner Nase ins Schloss fiel, hämmerte er leicht mit der Haus dagegen, so das die Frau gar nicht drum herum kam ausser ihm zu öffnen. "Ich schätze mal du bist Zoeys Schwester", mutmaßte er einfach mal frei heraus und sah sie kurz an, "Sag ihr, das sie verschiessen hat, ich such mir ne andere Bettgespielin mit der ich mehr Spaß haben werde als mit einer Zicke", leicht rollte er nur die Augen; denn das verhalten war in seinem Augen das einer Zicke.
Bevor er allerdings noch etwas sagte oder sonstiges, schob er sich die Hände in die Hosentasche und wandte sich auf dem Fußballen bereits schon wieder um, um die Stufen wieder herunter zu gehen.





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#3

RE: Ein & Ausgang

in Familie Cameron 10.06.2013 17:18
von Maxine Cameron (gelöscht)
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Die Schuhe flogen erst einmal auf direktem Wege vor das Schuhregal. Obwohl es nur ein paar Meter waren, war ich einfach zu faul sie jetzt auch noch schön aufzuheben und schön in das Regal zu stellen. Vermutlich würde ich sie bald doch eh wieder anziehen oder aber das Hausmädchen würde für Ordnung sorgen. Irgendwie war ich ja schon faul, aber so bin ich nun mal aufgewachsen. Ich hatte meine Mutter nie dabei beobachtet Hausarbeiten selbst zu erledigen. Da war es doch schon fast ein Wunder, dass ich mich um mein eigenes Zimmer und mein Bad selber kümmerte. Aber das lag vermutlich auch eher daran, dass ich es nicht ausstehen konnte, wenn man sich mit meinen Sachen beschäftigte oder gar in ihnen rumwühlte.
Ich kam gar nicht dazu den Weg nach oben anzutreten, denn da hämmerte es auch schon an der Tür. Irgendwie war mir auch schon klar, dass das der Typ sein musste, aber natürlich öffnete ich und hob meine Augenbrauen. Neugierig und auch amüsiert.
"Und ich schätze mal, dass du logisch kombinieren kannst."
Schmunzelte ich. Aber wenn er Zoey kannte, dann war es ja auch nicht schwer zu erkennen wer ich sein musste. Die Geliebte des Hausherren würde wohl kaum einen Schlüssel besitzen. Meinen Namen verriet ich nicht, aber ich musste doch mehr und mehr Grinsen bei seinen Worten. Natürlich wurde er gleich interessanter für mich als ich heraus hörte, dass zwischen ihm und Zoey wohl was lief. Und irgendwie war es ja schon immer so, dass ich auch haben wollte was sie hatte. Natürlich zeigte ich das nicht, aber ich lehnte mich doch gleich etwas an seinen Worten interessierter gegen den Türrahmen und verschränkte die Arme vor der Brust.
Wort für Wort ließ ich ihn ausreden. Ich ließ ihn sich sogar umdrehen und ein paar Schritte die Stufen hinunter laufen als ich das Wort erhob.
"Hey. Komm nochmal zurück."
Mit dem Zeigefinger und einem Lächeln im Gesicht winkte ich ihn zu mir.


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#4

RE: Ein & Ausgang

in Familie Cameron 10.06.2013 17:25
von Crispin Abernathy • 306 Beiträge

Somit würde er sich doch mit seinem Bruder oder gar seiner biestigen Verlobte auseinander setzen müssen...wolche vorfreude ihn bei diesen Gedanken doch glatt überrollten. Genauso viel Freude die man verspürte wenn man zum Zahnarzt musste. Als er jedoch die Worte der jungen Frau vernahm, blieb er auf der letzten Stufe stehen und drehte den Oberkörper leicht in ihre Richtung um sie über die Schulter hinweg an zu sehen. Seine Hände hatte er dabei immer noch tief in den Hosentaschen vergraben. "Lass stecken!", gab er nur von sich und sah ihr in die Augen, "Falls du jetz schone Schob abziehen wills von wegen Zoey ist nicht zu Hause oder was weiss ich..lass einfach stecken, ich hab selbs Geschwister und weiss wo der Hase herläuft", immerhin deckten die Brüder sich gegenseitig auch immer wenn es darum ging, Weiber abzuschleppen oder sich vor nervigen Kletten zu 'verstecken' wenn diese auf einmal vor der Haustür standen.
Leicht schüttelte Cris nur den Kopf und drehte sich wieder herum. "Sag Ihr einfach das mich mal Kreuzweise kann", und mit diesen Worten zog er bereits die Schlüssel seines Wagens heraus und am Strassenrand blinkten sogleich die Wagenleuchten seines Porsche auf.





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#5

RE: Ein & Ausgang

in Familie Cameron 10.06.2013 17:32
von Maxine Cameron (gelöscht)
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Und wieder hörte ich ihm amüsiert zu. Irgendwie konnte er mir ja schon fast leid tun. Er schien mich zwar glauben lassen zu wollen, dass es ihn am Arsch vorbei ging, aber wenn meine Schwester weiterhin so war wie ich sie kannte, dann würde sie schon ihre Show abgezogen haben. Und auch wenn er es jetzt nicht zugeben wollte - es würde ihn sicher wurmen, dass er Zoey hier nicht antraf.
"Hm, das hatte ich eigentlich nicht vor. Ihre Schlüssel liegen hier und ich höre Geräusche von oben aus ihrem Bad. Sie duscht. Ich denke sie ist da. Und ich hatte auch nicht vor dir zu sagen, dass du es ihr selbst sagen kannst."
Ich löste mich aus meiner entspannten Haltung vom Türrahmen und stellte mich wieder mehr ins Haus. Mit der rechten Hand griff ich bereits nach der Tür und war bereit sie zu schließen als ich ihn dann aber nochmal ansah und er seine Schlüssel heraus holte. Natürlich fiel mein Blick gleich auf den Porsche und ich staunte doch nicht schlecht. Zoey hatte mal wieder Geschmack bewiesen. Aber natürlich tat ich so als würde ich dem Wagen nicht viel Beachtung schenken und sah ihn lieber wieder an.
"Was ich eigentlich wollte war dich zu fragen wer du überhaupt bist, denn bei dem Verschleiß an Männern meiner Schwester trifft das was du sagst wohl auf viele zu. Aber wenn du meinst das reicht so. Bitte. Vielleicht hast du ja Glück und sie errät, dass du es bist."
Ich wusste nicht mal wie viele Männer meine Schwester hatte, aber ich machte sie gerne schlecht. Nun war ich diejenige die dabei war die Tür zu schließen.


zuletzt bearbeitet 10.06.2013 17:33 | nach oben springen

#6

RE: Ein & Ausgang

in Familie Cameron 10.06.2013 17:41
von Crispin Abernathy • 306 Beiträge

Bei den Worten der kleinen Brünetten, presste er leicht die Lippen zusammen und drehte sich doch wieder zu ihr herum, abermals blinkten die Leuchten seines Wagens und er war wieder verschlossen, nicht das das gute Dinge noch gestohlen wurde. Mit langen Schritten ging er die Treppenstufen wieder hinaus und platzierte sich dabei so in der Tür, das sie diese nicht schliessen konnte. Natürlich hatte er sich schon gedacht, das es nur eine kleine Spielerei von Zoey war, aber scheiss doch drauf so lange er auf seine Kosten kam, was sollte ihn da schon der Rest interessieren. Allerdings war Cris niemand, mit dem man sich anlegen sollte, er konnte ein richtiges Miststück sein wenn es darauf ankam - oder wohl das männliche Gegenteil aber die Betitelung traf es schon ganz gut. Leicht drängte er sich ihr entgegen; wenn Zoey meinte ihm eins rein zu würgen... tja Payback is a Bitch; tut er eben das gleiche.
"Wie es scheint, scheint es dir sehr daran gelangen deiner Schwester eins rein zu würgen", grinste er nur und sah ihr dabei in die Augen. Mit einer Hand, strich er ihr dabei eine ihrer Haarsträhnen nach hinten die sich mittlerweile aus ihrer Frisur lösten. Leicht hob er eine Augenbraue dabei; wenn man danach ging, Geschwistern eins aus zu wischen ... er würde mit der Tusse seines Bruders schlafen, das er Verlobt war, kümmerte ihn ja eh sehr wenig in letzter Zeit und genau genommen, nahm er darauf ja eh keine Rücksicht wenn man ihn sich ansah. Dennoch ließ er die Worte unausgesprochen und sah sie einfach nur abwartend an, wie sie auf seine Worte reagieren würde.





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#7

RE: Ein & Ausgang

in Familie Cameron 10.06.2013 17:52
von Maxine Cameron (gelöscht)
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Ich wollte grinsen als er wieder zurück kam, doch ich verkniff es mir und beobachtete ihn einfach nur. Was genau zwischen ihm und Zoey war, das wusste ich natürlich nicht, aber ich kannte meine Schwester und ich war mir sicher, dass die beiden auf jeden Fall schon miteinander in der Kiste waren. Ihn hingegen konnte ich jetzt noch nicht einschätzen. Entweder war er total verschossen in meine Schwester und lief ihr nach - oder aber sein Ego war angeknackst weil meine Schwester mit ihm spielte. Es war gut, dass ich das noch nicht wusste, denn Männer die zu schnell zu durchschauen waren, die waren doch meistens ehr langweilig und überhaupt nicht reizvoll.
Ich ließ ihn reden, erwiderte aber nichts. Noch nicht jedenfalls. Meine Augen folgten lediglich seiner Handbewegung als er mir die Haarsträhne hinter das Ohr schob und gingen aber gleich wieder direkt zurück in seine Augen. Kurz blitzen die weißen Spitzen meiner oberen Schneidezähne hervor als ich diese ganz leicht beißend über meine Unterlippe führte und dabei die Distanz zwischen uns beiden ein wenig verringerte. Wir waren uns nun so nah, dass er meinen Atem an seinen Lippen spüren konnte so wie ich seinen und ich nahm meinen Blick nicht aus seinen Augen. Nur noch wenige Millimeter trennten unsere Lippen voneinander, doch statt sie sich berühren zu lassen hauchte ich plötzlich leise.
"Ich bin kein Zoey Ersatz."
Ich drückte ihn gegen seine Brust etwas zurück und löste mich. Ich sagte nichts weiter dazu, aber mein Blick zeigte deutlich was in meinem Kopf vor sich ging. Und zwar die Worte 'Ich bin besser als sie' . Das musste ich nicht aussprechen, ich zeigte es ihm einfach durch meine Haltung. Ob es wirklich so war, das war wohl Geschmackssache - ich dachte es natürlich.
Ich griff meine Handtasche wieder und ein paar Schuhe die auf dem Boden lagen, die etwas bequemer waren und schob mich an ihm vorbei. Die Tür ließ ich offen.
"Du kannst jetzt nach oben gehen und ihr selber sagen was du zu sagen hast - oder aber - du kommst mit mir."
Ohne ein weiteres Wort drehte ich mich um und ging die Stufen hinunter bis zu seinem Wagen. An diesen gelehnt wartete ich auf seine Entscheidung.


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#8

RE: Ein & Ausgang

in Familie Cameron 10.06.2013 18:05
von Crispin Abernathy • 306 Beiträge

Und schon hatte die Kleine sein Interesse geweckt, wäre sie auf ihn eingegangen, wäre sie nichts weiter als ein kleiner Fick für ihn gewesen, vollkommen Bedeutungslos, aber so wie sie sich gab, weckte sie seinen Besitzanspruchsrecht... denn eine Frau die nicht jeder haben konnte, damit konnte man schon man(n) schon mehr mit anfangen. Wo bliebe denn der Spaß, wenn man nicht hin und wieder eine nette kleine Eroberung hervor zeigen konnte.
Grinsend fuhr er sich kurz mit der Zunge über die Unterlippe und verfolgte sie mit dem Blick, als sie an ihm vorbei ging und sich zu seinem Wagen auf den Weg machte. Natürlich fakelte er nicht lange, zog die Tür hinter sich ins Schloss und ging zu ihr hinüber. Auf dem Weg dorthin, ließ er die Wagentüren entriegeln und blieb dann doch direkt vor ihr stehen. Grinsend fuhr er ihr dabei mit einer Hand über die hinteren Oberschenkel - welch Verlockung das die Kleine auch noch ein großzügiges Kleidchen trug das regelrecht dazu einlud ihr das Teil hoch zu schieben und ihr zu zeigen was Lust bedeutete. Grinsend blickte er ihr jedoch in die Augen. "Ich habe niemals erwähnt, das du ein Ersatz wärst, ich sagte lediglich, das wir ihr eins rein würgen könnten!", leicht beugte er sich vor und brachte seinen Körper dabei wieder nahe an sich ran - vielleicht würde Zoey ja aus dem Fenster sehen und die beiden in dieser doch sicherlich eindeutigen Position sehen, die Hoffnung starb doch bekanntlich zu letzt. Seine Lippen brachte er dabei direkt an ihr Ohr und hauchte seine Worte nur, "Wir könnten es direkt hier auf der Motorhaube treiben", bei den Worten lag nur ein Grinsen auf seinen Lippen, "Sie würde ausflippen ... "





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#9

RE: Ein & Ausgang

in Familie Cameron 10.06.2013 18:16
von Maxine Cameron (gelöscht)
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Ich war ja nicht gerade jemand der prüde war. Auch ich hatte hin und wieder Männer. Aber meistens doch zu meinen Bedingungen und nicht zu deren. Wenn ich Lust zu spielen hatte, spielte ich. Wenn ich nur Lust zu ficken hatte, fickte ich. Aber es waren die Herausforderungen und das Unvorhersehbare was eigentlich am meisten Spaß machte.
Ich hatte gehofft, dass er den Weg zu mir wählen würde und das tat er auch. Als ich so an dem Wagen lehnte spürte ich natürlich genau seine Hände, die sich an meinen Schenkel legten. Und ich würde lügen wenn ich sagen würde, dass er mich nicht reizte. Dennoch sagte ich nichts dazu. Ich ließ ihn mich anfassen, natürlich solange er nicht zu weit ging, aber dennoch beachtete ich es nicht offensichtlich. Natürlich hätte ich ihm jetzt einen Spruch rein drücken können wie von wegen 'Fass mich nicht an' oder ihm eine verpassen können, aber er hätte genauso gut wie ich gewusst, dass das erst recht geschauspielert wäre. Daher sagte ich einfach nichts und vor allem tat ich so als wäre nichts.
Seine Worte ließen mich schmunzeln.
"Das können wir wohl tun. Und ich wette sie würde eine Show geliefert bekommen, die sie so noch nicht gesehen hat."
So machte ich ihm ein leichtes Kompliment. Es war nie verkehrt auch Männern mal ein Kompliment zu machen - man durfte es nur nie übertreiben. Außerdem hob ich so auch meine eigenen Fähigkeiten hervor, denn ich wusste, dass ich gut im Bett war.
"Aber es würde sie noch viel mehr verrückt machen, wenn sie eben nicht weiß was zwischen uns nun passiert. Denn dann muss sie es sich vorstellen und diese Ungewissheit wird sie quälen."
So wäre es zumindest bei mir, wenn es umgekehrt wäre und ich war mir sicher, dass es Zoey genauso erging. Ich führte meine Hand hinter mich und strich dabei nur ganz leicht mit meinen Fingerspitzen über seine Hand, denn die lag ja noch an meinem Schenkel. Doch dann griff ich nach dem Türgriff und öffnete den Wagen. Ich musste leicht nach vorne gehen und schob ihn so natürlich auch etwas zurück, dann konnte ich die Tür auch öffnen.
"Du willst, dass ich was für dich tue - also musst du etwas für mich tun. Steig ein."
Obwohl es sein Wagen war, gab ich ihm quasi die Aufforderung. Ich selbst stieg natürlich auch ein. Natürlich elegant und sexy. Und gerade als ich ihn glauben lassen ließ als könnte er einen Blick zwischen meine Beine werfen durch das einsteigen - zeigte ich auch schon, dass man das nicht unbedingt tun musste und zog meine Beine schnell nacheinander in den Wagen, so dass er rein gar nichts zu sehen bekam.


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#10

RE: Ein & Ausgang

in Familie Cameron 10.06.2013 18:28
von Crispin Abernathy • 306 Beiträge

Kaum das sie ihre ersten Woche ausgesprochen hatte, waren seine Finger bereits dabei, am Saum ihres Kleidchen herum zu nesseln, aber dennoch war es dezent, wenn auch mehr als eindeutig. Mit den Lippen striff er derweilen absichtlich über ihr Ohrläppchen, "Wer sagt denn, das es nur einmal wäre? Zoey weiss das es bei mir immer ein verlängertes Spiel gibt", grinste er nur leicht, was wohl alles aussprach, was sie wissen musste. Dennoch zog er sich einen weiteren, vorläufigen, Korb ein und leicht rollte der junge Mann nur mit den Augen. "Es gäbe genügend Frauen, die grade alles getan hätten um den Platz mit dir zu tauschen", war alles was er von sich gab als sie sich in seinen Wagen setzte, dabei warf er ihr aus den Augenwinkeln einen Blick zu, während er dabei war, um den Wagen herum zu gehen und sich selbst hinters steuer zu setzen. Als er sass, steckte er den Schlüssel ins Zündschloss und warf dabei dein Blick zu ihrer Seite. "Wenn du nur ein billiges Taxi brauchst, kannst du direkt wieder aussteigen Kleines, ich bin schliesslich nicht das Sozialamt", klare Ansage von ihm, es würde nicht ohne eine gegenleistung von ihr geben, aber sicherlich war ihr dies schon längst bewusst.





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#11

RE: Ein & Ausgang

in Familie Cameron 10.06.2013 18:36
von Maxine Cameron (gelöscht)
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"Ich bin mir sicher, dass es sicher einige Frauen geben würde, die gerne mit mir den Platz tauschen. Frauen wie Zoey? Denen du dann hinterher rennst um ihnen zu sagen, dass es vorbei ist?"
Ich hoffte er war sich dieser Ironie bewusst, aber zur Not packte ich die Ironie noch in meine Stimmlage mit hinein, damit er es auch nicht überhören konnte.
Was er aber sagte als er im Auto saß ließ mich nun die Augen rollen. War er sich eigentlich im Klaren darüber, dass ich gerade schon mehr für ihn tat als ich wollte? Er wollte Zoey eins reinwürgen und er war auf dem Besten Wege genau das zu erreichen, denn ich war mir sicher, dass Zoey irgendwie davon erfahren würde mit wem er hier abgerauscht war und das würde Zoey wild machen, aber gerade versaute er es sich irgendwie selbst und ich drehte genervt meinen Kopf in seine Richtung.
"Weißt du? Du hättest heute wirklich einen tollen Tag haben können, der gleichzeitig noch das bewirkt was du gerne wolltest - nämlich meiner Schwester eins auswischen - aber ich habe keine Lust den Babysitter für ein weinerliches Kind zu spielen, das zickig ist nur weil es nicht gleich kriegt was es will."
Ich öffnete die Tür zum Wagen wieder und stieg aus.
"Du und Zoey ihr passt zueinander. Vergnüge dich mit ihr - oder mit einer der vielen Frauen die jetzt gerne meinen Platz einnehmen würden. Offensichtlich kannst du nur mit Frauen umgehen die gleich die Beine breit machen. Sorry Kleiner - aber ich bin eine Nummer zu groß für dich."
Ich schlug die Wagentür von Außen zu, klopfte 2 Mal leicht auf das Dach und drehte mich kopfschüttelnd herum. Da ich keinen Bock hatte meiner Schwester jetzt zu begegnen und mir doofe Sprüche von ihr anzuhören lief ich einfach die Straße entlang. Zoey hatte ja nicht gehört was geredet wurde und ich wettete darauf, dass sie mein Aussteigen anders deuten würde - vielleicht sogar so als wäre ich abgeblitzt und das wollte ich mir einfach nicht antun - nicht jetzt. Zum Glück kam nach ein paar Metern ein Taxi die Straße entlang, das ich mir gleich ran winkte und einstieg. Wohin ich wollte wusste ich noch nicht genau, deshalb ließ ich ihn einfach erst mal los fahren.


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#12

RE: Ein & Ausgang

in Familie Cameron 10.06.2013 18:41
von Crispin Abernathy • 306 Beiträge

"Tja und man merkt ebenso das ihr Verwandt seid", schmunzelte er nur, "Ich wette ihr steht abends im Badezimmer und veranstaltet einen Kontest, wer die bessere Zicke ist"
Bei ihren Worten kam nur ein leichtes Schmunzeln über seine Lippen, natürlich würde er sich eben die nächste suchen mit der er sich die Zeit vertreiben konnte, andernfalls würde er es eben doch einfach darauf anlagen mit Nate oder Kait einen Streit zu entfachen, war besser als sich solche Weiber rein zu ziehen die auf unantastbar taten und dann doch bloss die schlimmste Zickerei lieferten.
Kaum das sie ausgestiegen war, ließ er den Wagen seines Wagens aufschnurren und fuhr bereits los und es dauerte nicht lange, bis er den Stadtteil hinter sich gelassen hatte und von dannen war.





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